Eine Sedcard soll überzeugen. Agenturen und Kunden möchten schnell sehen, wie du wirklich aussiehst: Proportionen, Ausdruck, Ausstrahlung. Klar, sauber, ohne unnötige Effekte.
Was ist eine Sedcard – und was sind Model-Polaroids?
Eine Sedcard ist dein kompaktes Portfolio. Sie zeigt klar strukturierte, professionelle Bilder: Portraits, Halbportraits und Ganzkörperaufnahmen, die zusammen ein realistisches und vielseitiges Bild von dir vermitteln. Ergänzt wird sie häufig durch sogenannte Polaroids (auch „Digitals“) – sehr natürliche Fotos mit neutralem Look, die dich unverfälscht zeigen. Entscheidend ist heute nicht die Reduktion auf möglichst wenige Bilder, sondern eine stimmige Auswahl aus verschiedenen Motiven und Varianten. Professionell fotografiert, ruhig aufgebaut und sichtbar authentisch.
Genau diese Mischung ist heute entscheidend: professionell fotografiert, aber sichtbar authentisch.
Welche Bilder werden typischerweise erwartet?
Eine überzeugende Sedcard lebt von Varianten. Je mehr saubere, passende Motive du hast, desto leichter lässt sich später genau die Auswahl zusammenstellen, die zu Agentur, Casting oder Kundenjob passt.
- Portrait (clean): neutraler Ausdruck oder leichtes Lächeln, klare Augen, ruhiges Licht – gern in mehreren Varianten
- Halbportrait: unterschiedliche Posen, Blickrichtungen und Körperwinkel, um Haltung und Präsenz zu zeigen
- Ganzkörper: frontal, zusätzlich 3/4 und Profil – idealerweise mit kleinen Variationen in Stand, Spannung und Ausdruck
- Ergänzend: Fashion-, Beauty- oder Editorial-Aufnahmen, um Stil, Ausdruck und kreative Bandbreite zu zeigen – zusätzlich zu den cleanen Bildern, nicht statt ihnen
Wichtig: „Clean“ bedeutet nicht langweilig. Es bedeutet: nichts lenkt ab. Du stehst im Mittelpunkt – und genau deshalb sind mehrere starke, klare Varianten so wertvoll.
Warum viele Sedcards scheitern
Nicht wegen des Looks – sondern wegen der Umsetzung. Häufige Probleme sind zu starkes Retuschieren, unruhige Bildsprache, falsches Licht oder Fotos, die eher „Instagram“ als Sedcard sind.
Eine gute Sedcard wirkt unaufgeregt. Fast selbstverständlich. Genau das macht sie professionell.
So läuft ein Sedcard-Shooting bei mir ab
Wir starten ruhig und strukturiert. Du musst nichts „können“. Ich leite dich klar an, damit Pose, Körperspannung und Ausdruck natürlich wirken. Ziel ist eine Auswahl an Bildern, die dich realistisch zeigt – und gleichzeitig stark.
- Kurzes Vorgespräch: Ziel, Agentur/Anforderungen (falls vorhanden), Bildstil
- Outfits: mehrere Looks sind sinnvoll – von clean und reduziert bis hin zu charakterstärker, fashion-orientiert oder kreativ
- Aufnahmen: Portrait, Halbportrait, Ganzkörper – plus Varianten
- Auswahl: du wählst in Ruhe aus (oder ich schlage eine klare Shortlist vor)
- Bearbeitung: sauberer Farb- und Lichtabgleich, natürliche Haut – ohne Verwandlung
Vorbereitung, die wirklich hilft
- Haare & Make-up: eher natürlich. Matte Haut ist oft besser als Gloss.
- Outfits: schlicht, gut sitzend, ohne große Logos. Klassische Kombinationen wie Jeans und Top sind eine gute Basis – ergänzt durch weitere Looks nach Stil, Ziel und gewünschter Bildwirkung
- Unterwäsche: neutral (für enge Outfits) – vermeidet sichtbare Kanten.
- Haut: am Vortag keine Experimente (Peelings, neue Produkte).
- Referenzen: 3–6 Beispielbilder reichen – gern per WhatsApp oder Mail.
Wenn du unsicher bist: lieber weniger planen, dafür klar. Wir bauen den Rest im Shooting auf.
Für wen ist das geeignet?
Für Einsteigerinnen, die sauber starten möchten. Für erfahrene Models, die ihre Sedcard aktualisieren. Und für alle, die für Agenturen, Castings oder Kundenbilder eine klare, professionelle Basis brauchen.
Infos & Preise
Wenn du mehr Details zu Ablauf, Stil und Paketen möchtest, findest du sie hier: Sedcard & Künstlerportrait in München
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